Wirbel, 170 x 240 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, 1987/88

 

Diptychon, 2 x 170 x 120 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, 1987

 

Fallende Ordnung,170 x 230 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, 1987

 

Blaues Labyrinth 1 ,190 x 250 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, November 1987

 

Wirbel, 180 x 250 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, 1987

 

Ohne Titel, 170 x 230 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, November 1987

 

Ohne Titel, 170 x 230 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, April 1988

 

Blaues Labyrinth 2, 170 x 230 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, 1988

 

Ohne Titel, 170 x 220 cm, Acryl, Sand auf Leinwand, 1988

 

 

 

Die Serie „Großformate“ entstand im
Zeitraum zwischen Februar 1987 und
November 1988. Sie besteht aus acht Bildern
in der Technik Acrylfarbe mit Quarzsand auf Leinwand.

Konkrete, aber nicht eindeutig benennbare Gegenstände schweben langsam über die Bildfläche. Manche drehen sich im Kreis über einem nicht definierbaren Zentrum. Wäre der Betrachter ein Taucher, würde er Dinge sehen, die er noch niemals gesehen hat. Ein Wiener Galerist, dem ich die Bilder zeigte, glaubte sich „… in die Sekunde nach dem Urknall…“ versetzt.

Mit fortlaufender Serie wurde es immer schwieriger, die Großformate zu einem Ende zu bringen. Es war, als müsste ich zwei Metalle, die einander abstoßen, miteinander legieren. An diesem Punkt bin ich 1988 nach acht Bildern auch gescheitert. Andere Aspekte traten in den Vordergrund.

Heute, nach 35 Jahren, scheint mir, als gäbe es in diesem Bereich wieder etwas zu sagen. Die neue Reihe „Versunkene Fracht“ aus 2021 deutet in einigen Punkten darauf hin.